Die Spatenstichfeier am 17. November 2014 in St. Marienkirchen an der Polsenz ist ein bedeutender Meilenstein in der Gründung des ersten privaten Krematoriums in Oberösterreich, der „Feuerbestattung Oberösterreich“.

Ziel ist es, mit der Feuerbestattung eine Institution für Bestatter und der Bevölkerung zu gründen, die einen würdevollen Abschied mit moderner Technik und Ökologie verbindet.  In Oberösterreich ist eine zunehmende Nachfrage nach Feuerbestattungen festzustellen. Dies ist nicht verwunderlich, verbinden sie doch höchste ökologische Standards mit einem würdevollen letzten Schritt im Leben eines Menschen. Die traditionellen Geleitworten „Asche zu Asche, Staub zu Staub“ bei Verabschiedungszeremonien werden mit der geplanten Feuerbestattungsanlage umgesetzt. Mit der langjährigen Erfahrung in Umweltanalytik und Anlagentechnik entschloss sich der Geschäftsführer DI Peter Tappler mit seinen Partnern, dem steigenden Bedarf nach Feuerbestattungen nachzukommen und im Hausruckviertel eine Einäscherungsanlage zu etablieren.  Aus einer volkswirtschaftlichen Perspektive wird es mit diesem Unternehmen möglich, Wertschöp-fung in der Region zu halten.

Aus ökologischen Gesichtspunkten zeichnet sich die Feuerbestattung Oberösterreich durch ein einzigartiges Umwelt- und Energiekonzept aus. Der Betrieb baut auf ein sparsames, ökologisches und innovatives Energiekonzept unter Nutzung umweltfreundlicher Brennstoffe (Erdgas) auf. Weltweit modernste Technik in Verbindung mit maximaler Emissionsvermeidung bedeuten, dass bei der Einäscherung praktisch keine Emissionen an die Umwelt abgegeben werden. Moderne Mess- und Regeltechnik erlauben eine laufende Kontrolle des Betriebs.

Neben der modernen Technik entsteht die erste Feuerbestattung  in Oberösterreich, dass Transparenz vorlebt. Die Feuerbestattung in St. Marienkirchen steht ab dem Betriebsstart allen Interessierten offen, um nicht nur die technische Ausstattung, sondern auch die Betreiber und ihre Arbeit kennenzulernen.